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Walbeobachtung

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Sichtung eines Wals oder Delfins aus der Entfernung und sich ihm zu nähern, ist sicher eine der faszinierendsten Erfahrungen und voller Emotionen, die sogar bei einem sehr nachlässigen Menschen, bei ihm aus einer Haltung der “Gleichgültigkeit” heraus ein neues Bewußtsein reifen läßt, vor allem auch hinsichtlich der Bedeutung des Schutzes der Lebensräume, wo diese Tiere leben, sich ernähren und vermehren.

Deshalb, und gerade das dürfen wir nicht vergessen: es sind wir, die wir nur Gäste in ihrem Hoheitsgebiet sind, und wenn wir uns ihnen annähern, ist es absolut notwendig,  uns so zu verhalten, daß sie in ihrem Lebensraum nicht im Geringsten durch unsere Gegenwart beeinflußt oder gestört werden.

Um diese wunderbare Erfahrung zu machen, muß manchmal für ein paar Stunden navigiert werden, weshalb es aus diesem Grunde notwendig ist, sich sowohl mental und körperlich als auch mit der richtigen Ausrüstung vorzubereiten.
 

Es muß betont werden, daß die Exkursionen zur Wal- und Delfin-Beobachtung bei schlechtem Wetterbedingungen nicht stattfinden können und annuliert werden, um nicht nur auf die Bedürfnisse derjenigen Menschen Rücksicht zu nehmen, die nicht an Seefahrt gewöhnt sind, sondern auch, weil das rauhe Meer und vor allem die starken Winde die Wahrscheinlichkeit der Sichtung der Tiere stark negativ beeinflußt.

Ideale Wetterbedingungen sind in der Tat ein ruhiges Meer und Windstille.

Selbst diejenigen, so wie wir, machen diese Fahrten ins offene Meer seit vielen Jahren für manchmal viele Stunden, so daß es einem wie eine nie endende Wüstenfahrt vorkommen mag; aber die Wale und Delfine sind hier im ligurischen Meer vor der Küste von Imperia und San Remo, wo   insbesondere eine große Anzahl sogar vorhanden ist, aber man muß Geduld haben, um auf sie zu treffen. Durchhalten ist die Devise.

Wale, Delfine und Pottwale verbringen ihr Leben unter Wasser, und man sieht sie nur an der Oberfläche, wenn sie zum Atmen auftauchen müssen. Dann sieht man die Puffs, die Rücken, Flossen, ihre Sprünge und das Spritzen.

Notwendig ist, daß gute Beobachter an Bord sind; als unvorbereiteter Walbeobachter ist es nicht leicht, und es ist Erfahrung und Geduld notwendig, um die Augen daran zu gewöhnen, auch schon die geringste Bewegung wahrzunehmen.

Man muß auch lernen, nicht nur in eine Richtung zu starren, sondern auf die gesamte Oberfläche des Meeres zu achten, d.h. sowohl in der Nähe des Schiffes als auch am Horizont.

Jede Art hat seine ganz eigene Verhaltensweise, wenn sich ihnen ein Schiff annähert, so daß es daher vor der Annäherung an ein einzelnes Tier oder einer Gruppe erforderlich ist genau zu wissen, um welche Tierart es sich handelt, um dann das Manövrieren des Schiffes der Anwesenheit der jeweiligen Wale und Delfine anzupassen.

Es ist nicht nur notwendig daran zu erinnern, wie wichig das Verhalten der Besatzung ist, sondern auch und vor allem der Teilnehmer: je gradlinieger man sich verhält und durch größtmögliche korrekte Verhaltensweise, desto größer ist die Chance, das Vertrauen der Tiere zu gewinnen und ihre Gesellschaft auch für viele Stunden zu genießen.

Die 2 wichtigsten Regeln der Naturbeobachter von Meeressäugern sind:

- nicht die kleinste Störung der Wale und Delfine zu verursachen

- Geduld haben, um die Zeichen der Sichtung zu erkennen und zu bestimmen.

whalewatchimperia