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Ausflug in das Piemont
nach Neive Mai 2014
Dieses Jahr geht die Reise um 6:45h
von Apricale nach Neive los. Wir haben einen schönen, sonnenreichen
Tag erwischt, nicht zu warm und nicht zu kalt, ideales
Ausflugswetter.
Nach einer kurzen Kaffeepause erreichen wir zuerst den schönen Ort
Mombaldone, auch er gehört zu den "I Borghi piú belli d´Italia". Der
kleine Ort mit nur 223 Einwohnern liegt etwas erhöht (209m ü.M),
somit auch aus der Ferne gut zu erkennen. Wir durchqueren Mombaldone
in wenigen Minuten und erfreuen uns an dem antiken Eingangsportal
und der schönen Kirche sowie den gepflegten Häusern und
gepflasterten Straßen. Nach nur einer knappen Stunde geht unsere
Reise weiter und ein wenig bleibt der Eindruck erhalten, dass dieser
Ort kein wirkliches Leben mehr hat, denn viele der Häuser sind
verschlossen und scheinen nur noch als Ferienwohnungen benutzt zu
werden. |
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Zur
Essenszeit sind wir in Neive-Borgonovo. Wir werden schon freudig von
den Besitzern der Trattoria dei Ferrovieri (Eisenbahner-Gaststätte)
erwartet und es stellt sich schnell heraus, dass wir auch vorzüglich
bewirtet werden. Nach antipasto, primo, secondo und dolce sind wir
ziemlich satt und mehr als zufrieden, denn das Menü und das wirklich
nette Personal waren einfach toll. |
Nun geht es zum Verdauungsspaziergang
nach Neive-Capoluogo, sozusagen in die Altstadt hoch. Neive wird im
Jahre 1385 zum ersten Mal dokumentiert. Dort erwartet uns ein
absolut sehenswertes Städtchen mit einladenden und gut besuchten
Bars und Trattorien - gewiss des guten Weines des Piemont wegen -
wunderschönen, mittelalterlichen Kirchen und Gebäuden und einem
Ausblick in die Ferne des Piemont mit seinen sanften, mit Weinreben
bepflanzen Hügeln, dass es schade ist, dass wir nur für kurze Zeit
hier verweilen können. Aber der Bus und die Rückfahrt rufen. Nach
knappen 4 Stunden Fahrtzeit, bringt uns der ruhige Busfahrer gegen
21:30h wieder wohl erhalten nach Apricale zurück und bestimmt
bleiben allen Mitreisenden die Eindrücke des schönen Tages noch
lange in Erinnerung. |
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